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Wir laufen!

Elly, Frank und der DecaUK

Hey,

Malte bat mich noch ein paar Worte zum DecaUK zu verfassen, doch ich stehe vor dem selben „Problem“ das mich das gesamte Jahr schon verfolgt.

Wenn ich etwas beginne, halte ich es entweder extrem kurz oder ultralang. Mein Kopf hat seit der Anmeldung zum Deca keine Lust auf irgendetwas dazwischen, was wie ich jetzt weiß, mit meinem Mentaltraining für den Deca zu tun hat.

Und genau das ist auch der Grund warum ich physisch kaum trainiert habe dieses Jahr. Ich konnte mich nicht motivieren für 10 oder 20km Läufe, 2km Schwimmen oder 100km Radfahrten. Ich war aber sofort Feuer und Flamme wenn ausreichend Zeit vorhanden war für ein 5km Schwimmen, einen Marathonlauf oder ein Everesting auf der Rolle.

Und genau diese Gedanken, welche übrigens ein sehr großer Schlüssel auf dem Weg zur Ziellinie waren, sagen mir jetzt: wenn ich anfange etwas über den DecaUK zu schreiben, dann sollten es sehr viele Seiten werden und am Ende am besten ein ganzes Buch.

Da ich aber weder beabsichtige ein Buch zu schreiben, noch mit meinen Gedanken zu diesem wundervollen Event auch nur ansatzweise am Ende bin, werde ich an dieser Stelle nicht berichten
warum Steve zwei volle Tage und Nächte auf dem Rad einen Arm in die Luft streckte,
warum zwei Esel permanent berichteten wo sich Nathan auf der Laufstrecke befand ,
warum einem Teilnehmer im Ziel eine signierte Windel überreicht wurde
und warum mehrere Athleten von einem Dinosaurier verfolgt wurden und ob sie überlebt haben.

Ich werde hier nicht ausführlich erläutern, wie man mit reiner Dankbarkeit 38km schwimmen kann und was das „Handbüchlein der Moral“ damit zu hat,

auch nicht wie unfassbar viel Energie man aus einem Radtrikot ziehen kann nur weil das Wort vegan aufgedruckt ist, wenn die Radrunde alle 12km an einem Schlachthof vorbei führt

und ebenfalls nicht erläutern werde ich an dieser Stelle, warum mich wieder unendliche Dankbarkeit und die Liebe zum Triathlonsport dazu gebracht haben trotz enthäuteter Fußsohlen lächelnd meine Laufrunden zu drehen.

Einige Antworten wird es mit Sicherheit in den Podcastfolgen von „Eat miles, run vegan“ und „Gansnormalvegan“ geben und alle anderen Erinnerungen die uns auch drei Wochen nach dem DecaUK täglich grinsen lassen, werden wir vielleicht in einem Vortrag verpacken und immer wenn es erwünscht ist zum Besten geben.

Vielen lieben Dank an alle Unterstützer:innen, Anfeuer:innen und natürlich Spender:innen, die Spendensumme ist immer noch schwer zu realisieren. Der absolute Wahnsinn! Vielen vielen Dank für alles.

Liebe Grüße Frank.

Ach und nochetwas: Ein Veganer schafft einen Marathon!!!😊

Hier gelangt ihr zu den Podcastfolgen:

EATMILES RUNVEGAN auf Spotify

EATMILESRUNVEGAN bei Apple Podcasts

GANS NORMAL VEGAN bei Youtube